Als Namensgeber aller Geysire – der Begriff „Geysir“ ist dem isländischen gjósa (hervorsprudeln) entlehnt – hat sich der Große Geysir ein wenig zur Ruhe gesetzt. Bis 1915 brach der Geysir noch regelmäßig aus; wenig später setzte sich der Große Geysir zur Ruhe, um in nachfolgenden Jahren nur noch ab und an eine dampfende Wassersäule emporzuschießen. Wurde der Geysir in den 1970er Jahren „mit vielen Kilo Schmierseife zum Ausbrechen gebracht“, wie wikipedia zu berichten weiß, so ist der Große Geysir seit einem Erdbeben im Jahr 2000 wieder von Zeit zu Zeit aktiv.
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Island – Geysir Strokkur
Am Strokkur lassen sich wunderbare „Vorher-Nachher“-Aufnahmen machen: Vorher stehste da, mutig die Arme in die Hüften gestemmt, und fragst Dich, was das viele Wasser auf dem Boden zu bedeuten hat:
Und nachher denkste Dir „Mein lieber Scholli!“:
Im regelmäßigen Abstand von wenigen Minuten bringt der Geysir „Strokkur“ eine äußerst heiße Wassersäule hervor, die mitunter mehr als 30 Meter hoch sein kann: