An der Busstation in Trat angekommen, sollte es mit dem Tuk Tuk direkt zur Fähre nach Ko Chang gehen. Sollte, denn nach rasanter Fahrt (Video folgt) durch den prasselnden Monsun hielt der Fahrer vor einem Tourismus“büro“, mitten in der Pampa in rund zwei Kilometer Entfernung zur Fähre, und machte sich sehr schnell wieder aus dem Staub.
So standen wir also in jenem „Büro“, durch das munter Kinder, Hunde und ein Hausschwein wuselten, fanden langsam heraus, dass wir uns in einer Abzockbude befanden und kauften – notgedrungen, denn es ließ sich keine Weiterfahrt zur eigentlichen Fähre organisieren – leicht überteuerte Tickets für die Fähre nach Ko Chang und Bringservice zur Fähre, zu der uns eigentlich das erste Tuk Tuk hätte bringen sollen.
Die Fährstation präsentierte sich in feinstem Tschernobyl-Look und auch die Fähre nach Ko Chang ließ in mir das Bedürfnis keimen, letzte Grüße an meine Familie zu senden („Ihr seid super!“, „ich hatte immer sehr viel Spaß mit Euch!“, etc.).